Gesche Piening
Wald im Nebel
Foto: Gesche Piening

Wer wollen wir gewesen sein?

Theateruraufführung am Staatstheater Darmstadt

2017

Ort

Staatstheater Darmstadt

Beschreibung

Wir alle haben Vorstellungen davon, was von uns – im Idealfall – einmal erzählt werden könnte. Doch was tun wir ganz konkret schon heute, damit diese Erzählung einmal Wirklichkeit werden wird? Und ganz abgesehen von unserer individuellen Geschichte, wie sieht es mit unserer gemeinsamen Geschichte aus? Was soll von uns als Gemeinschaft – im Idealfall – einmal erzählt werden? Was tun wir ganz konkret schon heute, damit diese Erzählung über unsere Gesellschaft einmal Wirklichkeit werden wird?

Es wird einmal an uns gelegen haben, ob wir die gewesen sein werden, die furios an ihren eigenen Ansprüchen gescheitert sein werden oder die, die ihre Vorstellungen von Demokratie und offener Gesellschaft offensiv verteidigt und lebendig umgesetzt haben werden: WER WOLLEN WIR GEWESEN SEIN?

Mitwirkende

Mit: Sabrina Frank, Gesche Piening, Raphaela Möst, Jana Zöll, Michael Kamp und Mathias Znidarec

Dramaturgie: Katja Huber
Musik: Manuela Rzytki
Video-Produktion: Jos Diegel
Video-Postproduktion: Roman Kuskowski

Pressestimmen

„Wer wollen wir gewesen sein?“ fungiert als Aperitif zum „Großen Darmstädter Gespräch“, einer Diskurs-Veranstaltung zum Thema: „Wer sind wir?“. Theater zeigt und gibt sich also verantwortungs­bewusst, und Pienings Sechzigminuten-Abend ist Teil davon.

Frankfurter Neue Presse

Dass der Mensch die Chance nicht ergreift, sie (die Zukunft) zu gestalten, ist die Kernthese von Pienings Gedanken-Arrangement, das pointiert formuliert und über eine Stunde kurzweilig ist.

Allgemeine Zeitung, Rhein Main Presse

(Pienings) Texte sind scharf zugespitzt, bekennen sich dazu, dass sie ein Anliegen formulieren.

Frankfurter Rundschau

Piening zeigt keine Gnade mit dem Publikum, denn sie ließ die beiden Darsteller sämtliche Alibis und Ausreden für fehlendes Engagement (…) mal mit defensivem, mal mit verdeckt aggressivem, mal sarkastischem, mal mit ironischem Unterton präsentieren. Das traf umso mehr ins Schwarze, als sich höchstwahrscheinlich jeder der Anwesenden in irgendeiner Weise ertappt fühlte (inklusive dem Rezensenten).

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